Kaffee-FAQ

Woran erkenne ich guten Kaffee?

Der Preis ist kein verlässliches Zeichen für gute Kaffeequalität. Billiger Kaffee kann selten hochwertig sein, aber ebenso wenig ist ein teurer, exotisch klingender Kaffee gleichbedeutend mit hoher Qualität. Hilfreicher ist ein kritischer Blick auf die Verpackung: Das fängt beim Material an, denn frische Kaffeebohnen „atmen“ nach dem Rösten weiter. Daher werden sie zumeist in spezielle Schutzbeutel abgefüllt, die ein Ventil haben. Über dieses kann Kohlenstoffdioxid entweichen, aber kein Sauerstoff an die Bohnen gelangen. So bleibt das Aroma möglichst lange geschützt. Auf dem Etikett sollten die Herkun und genaue Angaben zum Produzenten stehen, etwa der Name der Kaffeefarm, außerdem die Kaffeeart oder -sorte, wie er angebaut wurde und ob es ein sortenreiner oder gemischter Kaffee ist (100 % Arabica). Das Röst- und Verpackungsdatum zeigt an, wie „frisch“ ein Kaffee ist. Viele Hersteller besonders guter Qualitäten legen Wert auf diese Angabe. Für die Röstgrade gibt es keine einheitliche Bezeichnung, und dunkle Röstgrade sind nicht immer gleichbedeutend mit Espresso-Röstungen. Oft vermerken Anbieter daher zusätzlich, wofür die jeweilige Röstung geeignet ist („für Filterkaffee“ etc.). Hilfreich ist auch das Geschmacksprofil: Neben Beschreibungen, wonach der Kaffee schmeckt und wie seine Textur ist, lassen auch Angaben zu Anbauhöhe und Verarbeitung auf die Qualität schließen.


Welche Mühlen eignen sich für Vieltrinker?
Wer regelmäßig und viel Kaffee trinkt, sollte über den Kauf einer Mühle mit integriertem Bohnenbehälter nachdenken. So müssen die Bohnen nicht vor jedem Mahlen extra eingefüllt werden.

Eine kleine Übersicht finden Sie hier.