Mit Rote Bete gebeiztes Heilbuttfilet

Am Vortag das Heilbuttfilet waschen, trockentupfen und mit der Hautseite nach unten auf ein großes Stück Folie legen. Die Gewürze in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie zu duften beginnen. Zum Abkühlen auf einen Teller geben. Danach im Mörser zerstoßen und mit Salz und Zucker mischen. Die Rote Bete waschen, putzen (am besten mit Einweghandschuhen), schälen und in feine Scheiben hobeln.

Die Salz-Gewürz-Mischung gleichmäßig auf der Fleischseite des Heilbuttfilets verteilen. Die Rote-Bete-Scheiben auf dem vorbereiteten Fisch verteilen und gut andrücken. Das belegte Filet straff in Klarsichtfolie wickeln und mit der Hautseite nach oben in eine Auflaufform legen. Mit einem Brett beschweren. Im Kühlschrank 24 Stunden marinieren.

Anschließend die Rote-Bete-Beize von dem Heilbuttfilet abschaben und den Fisch mit Olivenöl einstreichen.Erneut in Folie wickeln und bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.

Die Salatblätter waschen und putzen.

Zum Servieren das Fischfilet leicht schräg in sehr dünnen Scheiben von der Haut schneiden und auf Tellern auslegen. Die Salatblätter leicht mit Olivenöl, Weißweinessig und Salz marinieren und die Fischscheiben damit garnieren. Mit Olivenöl beträufeln und mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen.

Rezept: Susann Kreihe I Foto: Manuela Rüther

Für 4 – 6 Personen I raffiniert

  • 600 g pazifisches Heilbuttfilet, gleichmäßiges Mittelstück, mit Haut und ohne Gräten oder andere dickere, weißfleischige Fischfilets
  • 3 Kardamomkapseln
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • ½ TL Gewürznelken
  • 2 EL Salz
  • 1 ½ EL Zucker
  • 1 mittlere Rote Bete
  • 120 g feine Salatblätter,
  • z. B. Rucola, Babyspinat, Pflücksalat
  • 1 EL Weißweinessig
  • frisch gemahlener Pfeffer
Außerdem:
  • Olivenöl zum Einreiben und Marinieren